Für 32 Oberstufenschüler des Trierer Auguste-Viktoria-Gymnasiums (AVG) und des Hindenburg-Gymnasiums (HBG) endete die vierte Etappe der Unesco-Welterbe-Radtour in Weimar. Am Mittwoch vergangener Woche hatte sich die Gruppe in Trier an der Mosel in Bewegung gesetzt, um in zwölf Tagen mit dem Fahrrad ins polnische Krakau zu fahren (der TV berichtete). Alle auf dem Weg liegenden Weltkulturerbestätten der Unesco werden von der Gruppe intensiv besichtigt. In Weimar angekommen, stand ein Empfang im Rathaus bei Oberbürgermeister Stefan Wolf an. Der Trierer AVG-Oberstudiendirektor Bernhard Hügle übermittelte die Grüße des Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz, Josef Peter Mertes, und des Trierer Oberbürgermeisters Helmut Schröer. "Vor 25 Jahren war ich bereits in Trier", sagte Wolf. "Damals habe ich in einer Jugendgruppe im Kloster geschlafen. Sie haben es bei uns also dieses Mal besser getroffen", schmunzelte Wolf. Hügle verwies nachhaltig auf die engen Beziehungen der beiden Partnerstädte und die Gemeinsamkeiten der historischen Orte. "Die Verbindungen zwischen Trier und Weimar gehen weit über die Weltkulturerbestätten hinaus", sagt Hügle. 32 Schüler, vier Lehrer und zehn Betreuer begaben sich dann auf eine ausführliche Stadtführung. Nach der Besichtigung des Goethe-Hauses, des Schiller-Hauses und des Nationaltheaters erkundeten die Schüler die historische Innenstadt, ehe es am Nachmittag weiter nach Chemnitz ging.