Weniger Alkoholisierte am Steuer

TRIER. (red) 210 Verkehrsunfälle ereigneten sich von Weiberdonnerstag, 19. Februar, bis Aschermittwoch, 25. Februar, im Bereich des Polizeipräsidiums Trier. Ein Verkehrsteilnehmer kam ums Leben, zwölf Menschen wurden schwer und 29 leicht verletzt. Die vorläufigen Zahlen aus der Verkehrsunfallstatistik bewegen sich damit auf dem Niveau des Vorjahres.

Bei elf der Unfälle stellten die kontrollierenden Beamten Alkoholeinfluss und in zwei Fällen Einwirkung von Drogen fest. Bei diesen Karambolagen wurden drei Personen schwer und eine Person leicht verletzt. Etwas positiver als im vergangenen Jahr gestaltet sich die Bilanz der im Vorfeld angekündigten Kontrollen. Obwohl die Ordnungshüter häufiger kontrollierten, fielen weniger Verkehrsteilnehmer wegen Alkohol- oder Drogenkonsums auf: Alle Polizeidienststellen des Präsidiums waren während der närrischen Tage verstärkt im Einsatz (die Vergleichszahlen des Vorjahres sind in Klammern gesetzt): Bei 381 (285) Verkehrskontrollen ließen die Beamten 384 (362) Alcotests und 24 (52) Drogentests vornehmen, ordneten 22- (41-) mal die Entnahme von Blutproben wegen Alkohol und fünf- (15-) mal wegen des Verdachts auf Drogenkonsum an und stellten bei 26 (31) Verkehrsteilnehmern den Führerschein sicher. Für diese Fahrer wird die Katerstimmung noch längere Zeit andauern - kommt doch neben einer Geldstrafe der Führerscheinentzug hinzu. In 25 (36) Fällen gelang es den Polizeibeamten, Autofahrer davon abzuhalten, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen, und so möglicherweise Schlimmeres zu verhindern.

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