Wenn die bunten Noten wieder blühen
Die Musical-Aufführung "Der Notenbaum" der Ausonius-Grundschule in Trier ließ nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Die fast 400 Zuschauer in der BBS-Aula belohnten das Spektakel der Ausonius-Singers mit ausgiebigem Applaus. Das Schulfest im Anschluss war mit seinen Spielständen thematisch auf das Musical abgestimmt.
Trier. (red) Was ist eigentlich ein Notenbaum? Während sich viele Besucher vor Beginn des Musicals der Ausonius-Grundschüler auf diese Frage noch keinen Reim machen konnten, so lernten sie im Laufe der Aufführung diesen ganz besonderen Baum mit seiner spannenden Geschichte kennen.Lange Vorbereitung hat sich ausgezahlt
Und die geht so: Jedes Jahr im Frühling ernten alle Musiker der Welt ihre Jahresration an Noten vom blühenden Notenbaum. Auch der kleine Komponist, die Hauptfigur der Geschichte, macht sich gemeinsam mit seinem Kumpel, dem Ohrwurm, auf den Weg zum Baum, um die eigenen Vorräte wieder aufzufüllen. Doch eines Tages wird der Notenbaum krank, und auf der ganzen Welt gibt es keine neuen Lieder mehr. Keine Konzerte, keine Fröhlichkeit. Ob der böse Gnom dahinter steckt? Gelingt es den Musikern, den Baum zu retten? Mit großem Engagement schafften 60 Schüler vor und hinter der Bühne es, diese musikalische Erzählung über das Geheimnis und den Zauber der Musik umzusetzen. Ein halbes Jahr intensive Arbeit haben die Kinder in die Vorbereitung dieses musikalisch anspruchsvollen Stücks gesteckt. Chorleiterin Anke Robling, verantwortlich für die musikalische Gestaltung, begleitete die Ausonius-Singers am Klavier und an der Gitarre. Das aufwendige Bühnenbild haben die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrerinnen mit viel Liebe zum Detail selbst hergestellt.
