Die Wiener Instrumentalsolisten wurden 1978 von Prof. Helmut Ascherl, Mitglied der Wiener Symphoniker, gegründet. Inzwischen können die vier Künstler auf Konzertreisen durch fast alle Länder Europas, den Nahen und Fernen Osten, die USA und Südafrika zurückblicken. Ein großes Anliegen ist dabei immer die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur. Kulturelle Veranstaltungen für Mitglieder des Österreich Forums Trier (ÖFT) und den Freunden Österreichs anzubieten, ist unter anderem auch ein Anliegen des Vereins, der in diesen Tagen seinen ersten Geburtstag feierte. So fand sich Claudia Kuhnen, Gästeführerin und Mitglied des ÖFT, bereit die Mythologie der Figuren im Palastgarten zu erläutern. Roland Berger stellte exclusiv seinen Trier-Film vor. Mit dem Konzert tritt der Verein nun erstmals in die Öffentlichkeit. Die Werke von namhaften Komponisten der Barockzeit wie Bach, Vivaldi, Schmelzer, Naudot, Riccio, Purcell und Frenzel werden ergänzt durch Kompositionen von Kaiser Leopold von Österreich und Friedrich II., König von Preußen. Walter Hagg, der österreichische Botschafter in Luxemburg, selbst Kenner, Liebhaber und Interpret klassischer Musik, hat sich bereit erklärt, durch das Konzert zu führen. Der Vorverkauf hat begonnen. Karten sind im Musikhaus Reisser und begrenzt auch an der Abendkasse erhältlich.