Die bis vor kurzem vom Verfall bedrohten Inkunabeln stammen aus den Beständen der Stadtbibliotheken Trier und Metz sowie aus der Nationalbibliothek Luxemburg. Sie wurden im Rahmen des von der EU geförderten Projekts "libri europae" von Spezialisten aus den drei beteiligten Ländern restauriert. Thematisch handelt es sich um Enzyklopädien, die die theologischen, historischen und naturwissenschaftlichen Kenntnisse der Zeit um 1500 repräsentieren. In der Schatzkammer sind außerdem kostbare Handschriften und Frühdrucke, darunter das Ada-Evangeliar und eine Gutenbergbibel, zu sehen. Die Ausstellung dauert bis 20. Dezember und ist dienstags bis freitags von 14 bis 16.30 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Führungen am 15. und 22. November, jeweils Samstag, 11 Uhr. Infos zum Restaurierungsprojekt: www.libri-europae.org