Zahnmediziner feiern Fortschritte

Rund 100 Fachleute aus dem In- und Ausland informierten sich beim "1. Trierer Implantologie-Tag" über medizinische und technische Fortschritte auf dem Gebiet des Zahnersatzes.

Trier. (red) Während der Fachtagung der Implantologen im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder (BKT) wurde der "Qualitätszirkel Trier" der "Deutschen Gesellschaft für Implantologie" (DGI) Rheinland-Pfalz gegründet. Erklärtes Ziel der Initiatoren ist eine stärkere Verknüpfung der Arbeit von Zahnmedizinern und -technikern auf dem Gebiet der Implantologie. Auf diese Weise soll die Versorgung der Patienten verbessert werden.

Über die Entwicklung der Möglichkeiten auf diesem Gebiet informierten Experten beim "1. Trierer Implantologie-Tag". Dr. Daniel Grubeanu, Belegarzt für Implantologie am BKT und Initiator der Fachtagung, unterstrich die Bedeutung einer stärkeren Kooperation zwischen Zahnmedizinern und -technikern: "Es geht darum, das Wissen der Teildisziplinen zusammenzubringen. Der Erfolg Aller beruht auf den Kenntnissen des Einzelnen", so Grubeanu.

Manfred Heckens, Obermeister der Zahntechniker-Innung Rheinland-Pfalz, kündigte an, dass bereits im nächsten Jahr eine interdisziplinäre Fortbildungseinrichtung bei der Handwerkskammer Trier etabliert werden soll. Hierbei sollen zahnärztliche, zahntechnische und die wissenschaftlichen Kompetenzen der Hochschulen gebündelt werden. Dr. Peter Mohr, Vorsitzender der Bezirkszahnärztekammer, lobte die Fortbildungsbereitschaft der niedergelassenen Zahnärzte. Die DGI rechnet mit einem Anstieg der Nachfrage nach Zahnimplantaten und entsprechend spezialisierten Zahnmedizinern.

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