"Zu viel Müll"

TRIER-WEST. (red) UBM-Fraktionsvorsitzender Manfred Maximini hat die Reihe seiner Stadtteilbegehungen fortgesetzt und auf Einladung des UBM-Ortsbeiratsmitglieds Hans Lamberty und des Vorstandsmitglieds Heinrich Wagner den Stadtteil Trier-West besucht.

Auf dem Programm standen Besichtigungen von verschmutzten Bereichen, wie zwischen den Häusern in der Gneisenaustraße (abgestellte Schrottautos und wilde Müllkippen), ungepflegter Zustand in der Hornstrasse gegenüber dem Parkplatz Friedhof; Hanglage gegenüber dem Kinderspielplatz Irminenwingert; Wasserschutzgebiet am Ende der Diedenhofenerstraße wo alte Reifen, Farbeimer, Müll und mehrere Pakete mit Rathauszeitungen in den Hecken liegen; ehemaliger Campingplatz, der nach Meinung der Kommunalpolitiker von Unrat befreit werden müsste. Als unmöglich wurde Zustand des städtischen Haus Nr. 7 Am Irminenwingert bezeichnet. "Hier sieht es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen", beklagten mehrere Anwohner. Die UBM-Fraktion hat die Verwaltung aufgefordert, diesen unerfreulichen Zustand schnellstmöglich zu beseitigen, indem man das Haus instand setzt oder abreißt. Besorgte Eltern beklagten sich auch darüber, dass das Schutzgeländer in der Blücherstrasse verwahrlost und an verschiedenen Stellen auch defekt ist. Wohnqualität wird beeinträchtigt

"Muss hier erst etwas passieren, bis die Verwaltung handelt?" fragte eine Mutter. Es sei erschreckend, so die UBM-Kommunalpolitiker, wie die Wohnqualität in einem schönen Stadtteil wie Trier-West durch Schmutz und verwahrloste Gebäude negativ beeinträchtigt werde. Die UBM hat der Verwaltung die Mängel angezeigt und gebeten, in einer Großaktion (eventuell Ein- Euro-Job) für mehr Sauberkeit und Ordnung zu sorgen. Je länger man die Abfälle liegen lasse, umso schneller würden sich hier noch größere wilde Müllkippen bilden.

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