29 Temposünder in einer Straße

Trier. (red) Mit dem Einsatz des Verkehrssicherheitsmobils informierte die Polizei in der Franz-Georg-Straße über die Folgen von Geschwindigkeitsüberschreitungen. 29 Autofahrer wurden ertappt, als sie zu schnell unterwegs waren.

Die 29 Autofahrer, die an diesem Tag die zulässige Höchstgeschwindigkeit in der Franz-Georg-Straße nicht einhielten, wurden im Verkehrssicherheitsmobil über die Gefahren ihres Verhaltens informiert. Polizeihauptkommissar Dieter Steffen zeigte am Brems- und Reaktionssimulator die Folgen der Geschwindigkeitsüberschreitung. Bei Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h kommt ein PKW nach knapp 13 Metern zum Stehen. Fährt der Autofahrer aber "nur" 10 Stundenkilometer schneller, braucht er mehr als 19 Meter, um sein Fahrzeug anzuhalten. "Diese zusätzlichen sechs Meter können für einen Fußgänger fatale Folgen haben," erläutert Dieter Steffen. Kann ein Fußgänger bei dem vorschriftsmäßig fahrenden Autofahrer gefahrlos die Straße überqueren, wird er bei dem zu schnell fahrenden PKW-Lenker nach 13 Metern mit einer Geschwindigkeit von über 35 Stundenkilometern erfasst. Schwere Verletzungen oder gar der Tod wären die Folge. Die Franz-Georg-Straße hatten sich die Polizeibeamten gezielt ausgesucht. Bei einer Radarkontrolle wurden hier vor wenigen Tagen innerhalb von zwei Stunden 76 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.

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