64 Prozent weniger Kosten

TRIER. (red) Durch die neue Heizung im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium sank im Vergleich zur vorherigen Heizperiode der Energieverbrauch von fast 1000 auf knapp 600 Megawattstunden. Die Energiekosten gingen nach Auskunft der Stadtverwaltung um 64 Prozent von 60 000 auf knapp 22 000 Euro zurück.

Die Kohlendioxid-Emission wurde um 89 000 Kilogramm reduziert. Wenn diese Werte gehalten werden, hat sich das rund 174 000 Euro teure Projekt in viereinhalb Jahren amortisiert. Zieht man den Landeszuschuss von 100 000 Euro ab, macht es sich für das Rathaus schon nach zwei Jahren bezahlt. Neben dem Einbau eines modernen Heizkessels mit Abgaswärmetauscher wurde die Steuerung der Anlage verbessert: Bei Nachmittagsveranstaltungen müssen nicht mehr 25 Klassen beheizt werden, um eine nutzen zu können. Die Schulverwaltung erhielt einen eigenen Heizkreislauf, um nachmittags oder in den Ferien separat mit Wärme versorgt zu werden. Thermostate in allen Räumen und die digitale Überwachung der Anlage tragen ebenfalls zum Energiesparen bei.

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