ARCHÄOLOGIE

TRIER. Weit mehr als anderthalb Jahrtausende schlummerte dieser römische Messingzirkel nahe der Porta Nigra in der Erde, erst vor wenigen Tagen kam er bei den archäologischen Grabungen auf dem Simeonstiftplatz ans neuzeitliche Tageslicht.

Grabungsleiter Joachim Hupe präsentiert das Präzisionsobjekt antiker Baumeister und andere Funde vom Simeonstiftplatz in einem öffentlichen Vortrag am Sonntag, 10. Juli, 15 Uhr, im Rheinischen Landesmuseum (Weimarer Allee 1, Vortragssaal). Die Untersuchungen des Landesmuseums auf dem Simeonstiftplatz ermöglichen interessante Einblicke in Aufbau und Konstruktionstechnik der römischen Stadtmauer. Sie liefern auch Erkenntnisse zur mittelalterlichen Bebauung im Umfeld des Simeonstiftes. (rm.)/Foto: Thomas Zühmer, Rheinisches Landesmuseum

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