AUS DEM STADTRAT

LANDESGARTENSCHAU: Der Stadtrat hat der Verwaltungsvorlage zur Regelung der Folgegesellschaft der Landesgartenschau Trier GmbH (der TV berichtete) mehrheitlich zugestimmt. Bündnis 90/Die Grünen stimmten dagegen.

Passend zum Beschluss meldet sich der Petrisberg zurück: Oberbürgermeister Helmut Schröer wird den Sport- und Spielbereich des ehemaligen Landesgartenschau-Geländes am Ostersamstag, 26. März, 11 Uhr, feierlich der Öffentlichkeit übergeben.MÜLL: Der Stadtrat schloss sich ohne Gegenstimmen den nach der Herhof-Insolvenz gefassten Beschlüssen der Zweckverbände A.R.T. und Regionale Abfallwirtschaft an. Die Verwaltung wurde mit der Vorbereitung einer europaweiten und technikoffenen Ausschreibung der Restabfallbehandlung beauftragt. Das hatten auch die Kreistage Trier-Saarburg und Bitburg-Prüm beschlossen. Am 1. März wurde wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung der beiden Herhof-Gesellschaften das Insolvenzverfahren eröffnet.MOBILITÄT: Einstimmig beschloss der Stadtrat die Neuaufstellung des Mobilitätskonzepts Trier 2020. Dieses Konzept ist als ganzheitlicher Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Trier gedacht. Die Verwaltung wurde beauftragt, die zur Aktualisierung der Datenbasis notwendigen Verkehrserhebungen - Zählung der Knotenpunkte, Haushalts- und Passantenbefragung - sofort extern zu vergeben. Dafür stehen 50 000 Euro zur Verfügung. Das Mobilitätskonzept gehört zu den Zielen des strategischen Stadtkonzepts "Trier 2020". BEBAUUNGSPLAN: Gegen die Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen ging der erneute Beschluss zur Aufstellung des Bebauungsplans BW 48 S (südliche Bahnrampe Trier-West bis zum ehemaligen Bundesbahnausbesserungswerk) durch. Zwei Eckpunkte werden ins Planverfahren aufgenommen: Für die nördliche Hälfte ist ein Sondergebiet für großflächigen Einzelhandel vorgesehen. In der Südhälfte werden die Voraussetzungen für ein Gewerbegebiet geschaffen. (jp)

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