Alles andere als "matt"

TRIER. (red) Die Senioren Begegnungsforum Haus Franziskus bringen ihre grauen Zellen in Schwung: Regelmäßig treffen sie sich zum Schachspiel. Bei der diesjährigen Weinachtsfeier kürten sie nun zum ersten Mal ihre Schachmeister.

TRIER. (red) "Wieder oder weiter geistig fit dank Schach" - dieses Motto haben sich die passionierten Brettspieler selbst gegeben, die unter der Leitung von Richard Stoll ein Mal wöchentlich im Kutscherhaus des Begegnungsforums in der Christophstraße 12 gegeneinander antreten. Sinn und Zweck dieser Treffen ist es, älteren Menschen durch Schachspielen neue Anreize zu bieten. Dieses Spiel fordert enorme Konzentration, regt nicht nur zum Denken an, sondern bringt auch wieder die grauen Gehirnzellen in Schwung. Außerdem gibt es anschließend immer noch Zeit zu einem Gespräch in gemeinsamer Runde. Die Treffen finden jeweils donnerstags zwischen 14.30 und 18 Uhr statt. Doch nicht nur das Schachspielen hält die Gruppe zusammen, auch gemeinsame Aktivitäten und gesellige Treffen bringen die grauen Zellen in Schwung. Im Vorfeld der Weihnachtsfeier hatten die Senioren über mehrere Wochen lang ihren Schachmeister ermittelt. Franz-Joseph Euteneuer, Leiter des Begegnungsforums Haus Franziskus, dankte bei der Pokalübergabe allen Damen und Herren, die sich dieser Herausforderung gestellt hatten. Dies wurde ihnen auch in Form einer Teilnahmeurkunde bescheinigt und anschließend mit Wein und Plätzchen belohnt. Bei den Damen siegten Gundula Krüger, Lieselotte Heiss und Irene Schineis. Bei den Herren setzten sich Wilfried Jorzick, Kurt Caspari und Helmut Wilde durch. Wer Lust hat, mitzumachen, braucht kein Schachprofi zu sein: Richard Stoll bietet kostenlos Schulungen an, zu denen man sich anmeldenkann, Telefon 0651/42874.

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