Aufklärung an Schulen: Infos über Legal Highs

Trier/Daun · Trier/Daun (red) Auch an der Mosel und in der Eifel gibt es offensichtlich zahlreiche Heranwachsende, die die als Legal Highs bezeichneten Kräutermischungen regelmäßig konsumieren. Im Januar 2016 ist zudem ein 38-jähriger Mann aus der Verbandsgemeinde Daun gestorben, nachdem er Kräutermischungen geraucht hatte (der TV berichtete mehrfach).


Die Arbeitsgemeinschaft Jugendschutz in der Region Trier hat nun in Kooperation der Hochschule Trier und der Krankenkasse DAK Infomaterialien zu der Droge entwickelt. Demnach werden Legal Highs als Räuchermischungen, Badesalze oder Reiniger verkauft, um den eigentlichen Zweck - den Konsum als Droge - zu verschleiern und rechtliche Bestimmungen zu umgehen.
Eine genaue Beschreibung der Wirkung von Legal Highs ist wegen der Vielzahl unterschiedlicher Substanzen nicht möglich. Das Projekt der Arbeitsgruppe Jugendschutz will insbesondere junge Leute erreichen. Die Plakate, Informationsvorträge und Info-Materialien werden Schulen und Jugendeinrichtungen in der Großregion Trier kostenfrei für die Präventionsarbeit zur Verfügung gestellt.
Kontakt: Arbeitsgruppe Jugendschutz in der Region Trier unter der Telefonnummer 0651/9779-0.

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