Baulücke in der Petrusstraße wird geschlossen

Trier · Die Baugrube ist bereits ausgehoben, und nun steht auch fest, dass das Wohn- und Geschäftshaus in der Petrusstraße gebaut werden darf. Das Gebäude, das gegenüber der Sparkasse auf einer seit Jahren brach liegenden Fläche entsteht, sei weder zu hoch geplant, noch beeinträchtige die Gestaltung die Nachbarschaft in unzulässiger Weise, entschied das Trierer Verwaltungsgericht.

Ein Nachbar war gegen das Bauvorhaben gerichtlich vorgegangen. Weil die Petrusstraße zwischen Porta-Nigra-Platz und Maximinstraße beidseitig durchgängig bebaut sei, müsste auch bei dem Neubau kein Abstand zum Nachbargrundstück eingehalten werden, argumentiert das Gericht.
Bauherr ist die Entwicklungsgesellschaft Ifa aus Schillingen im Hochwald. Das neue Gebäude soll fünf Vollgeschosse und zusätzlich zwei zurückversetzte Staffelgeschosse erhalten. Für das Erdgeschoss sind Geschäftsräume geplant, für die oberen Etagen Wohnungen. woc

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