Beste Medizin

Die kalte Jahreszeit kommt, und die Angst vor der Grippe geht um: Schweine-, Vogel-, Hunde- und weiß Gott, was es da alles noch gibt. Als Viez-Jupp habe ich mein eigenes Hausmittel. Ein ordentlicher Glüh-Viez am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Danach einen schönen Spaziergang über die Höhen von Trier. Zur Belohnung gibt es dann in meiner Stammkneipe eine schöne Porz Viez, oder zwei oder drei. Damit lassen sich die Viren und Bakterien, ich weiß gar nicht, wer von beiden meine Bärbel immer krank macht, schön vertreiben. Ich fühle mich pudelwohl. Erst recht, wenn wir abends noch unseren Viez-Stammtisch haben. Wenn das alles nicht hilft, kann man noch die Hände mit Viez waschen. Beliebt sind auch meine warmen "Viez-Brust-Wickel". Nur nach dem ganzen Viez-Konsum habe ich ein kleines Problem: Morgens brummt mein Schädel immer so. Vielleicht sollte ich ab und zu nur am Viez schnüffeln, so wie die feinen Herren das mit ihrem Cognac machen.

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