Bündnis gegen Armut durch zu viel Energieverbrauch

Trier · Trier (r.n.

) Zum ersten Mal in Deutschland hat sich am Donnerstag in Trier eine Initiative gegründet, in der städtische Behörden, ein Wohlfahrtsverband, Organisationen der Verbraucherberatungen, Stromversorger und Wohnungsbauunternehmen koordiniert gegen Armut vorgehen wollen. Im Mittelpunkt steht dabei die sogenannte Energiearmut.
Mit den Projekten des neuen Lenkungskreises, in dessen Zen trum der bereits erfolgreiche Stromspar-Check des Caritasverbandes und der Verbraucherberatung steht, soll Betroffenen individuell geholfen werden, die durch zu hohe Stromkosten in existenzielle Probleme geraten. Zudem geht es darum, in Zukunft auch bei der Sanierung und dem Neubau von Gebäuden noch mehr auf die Vermeidung zu hoher Energiekosten zu achten.
Haushalte, die das Sofortangebot des seit 2015 in Trier angebotenen Stromspar-Checks nutzen, sparen monatlich durchschnittlich 130 Euro. Ziel ist es, die Sperrung des Stromzählers zu vermeiden. Ein ausführlicher Bericht zum Thema folgt.

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