Das Labyrinth als Weg zu Christus

TRIER. (red) Die Eröffnung der Dauerinstallation - ein begehbares Labyrinth - in der St. Antoniuskirche am Trierer Viehmarkt ist am Sonntag, 4. März, um 18 Uhr. Es geht um das Thema "Christus finden".

Das begehbare Labyrinth hat drei Umläufe, die gegenläufig nutzbar sind, eine rollstuhlgerechte Wegbreite von zirka 90 Zentimeter und eine zirka 44 Meter lange Wegstrecke auf rund 40 Metern Grundfläche. Insgesamt sieben Monate lang (bis Sonntag, 30. September) wird das begehbare Labyrinth in St. Antonius stehen. Die Dauerinstallation ist für interessierte Kirchenbesucher unterschiedlicher Gruppierungen gedacht und soll vor allem für junge Menschen eine Einladung zum "Gehen zur christlichen Mitte" darstellen. Es ist vorgesehen, in der Labyrinth-Mitte immer einen Schrifttext anzubieten. Der Labyrinth-Weg ist zudem dauerhaft mit Symbolen gestaltet, mit deren Hilfe er (immer wieder anders) als geistlicher Weg erfahrbar ist. Geistliche Wegimpulse liegen am Info-Punkt als Hilfen aus. Zum Konzept der Installation: Sie eröffnet kreative Möglichkeiten, vor allem auch religionspädagogisch mit dem Symbol Labyrinth zu arbeiten. Das heißt zum Beispiel, interessierten Gruppen wie auch Einzelpersonen einen etwas anderen Erfahrungsweg für ihr geistliches Leben anzubieten. Immer ist es das Ziel zu helfen, Christus zu finden. Die Labyrinth-Installation ist allen Interessierten zu den Öffnungszeiten der Kirche St. Antonius möglich. Besondere Termine, vor allem für das Arbeiten im Rahmen einer Labyrinthpädagogik, werden in Kontakt mit Pastoralreferent Johannes Rau vereinbart. Rau bietet bei Bedarf Hilfestellung und Beratung bei der Vorbereitung und Durchführung oder auch Leitung eines Labyrinth-Kurses an. Kontakt: Dekanat Trier, Pastoralreferent Johannes Rau, Arnulfstraße 3, 54295 Trier, Telefon: 0651/99359091, E-Mail: Johannes.Rau@Bistum-Trier.de

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