Dem Tierheim helfen

Zum Bericht "Tierheim kämpft ums Überleben" (TV vom 16. Januar):

Ein winziger Artikel im TV über ein Tierheim, das vor dem Aus steht. Es ist nicht nur ein Tierheim, sondern das Tierheim, das die gesamte Region Trier und Eifel abdecken muss. Dieser Zustand ist sowieso schon seit langem als untragbar zu bezeichnen. Städte und Gemeinden, auch in der Eifel, sträuben sich immer wieder, Geldsummen für Tierhilfsprojekte und für ein neues Tierheim zur Verfügung zu stellen. Ordnungsämter drohen noch Strafe an, wenn Personen zahlreiche Katzen aufnehmen, um diese zu versorgen. Städte und Gemeinden dürfen sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen und müssen zumindest die Gelder zahlen, die gezahlt werden sollen. Dieses Budget könnte ruhig weiter aufgestockt werden, da ohnehin viel Geld an anderer Stelle sinnlos verplempert wird. Tiere, vor allem Katzen, sind keine "Sache". Es sind auch Geschöpfe, um die sich der (Verwaltungs-)Mensch kümmern muss. Die kontrollierte Vermehrung bei Katzen muss weiterhin Priorität besitzen. Der TV könnte auch für das derzeit einzige Tierheim einer großen Region zu einer Spendenaktion aufrufen, damit wenigstens die aufgebrauchte Reserve des Tierheims von 40 000 Euro wieder hereinkommt. Ansonsten kann jeder tierliebende Bürger im Internet oder beim Tierheim Zewen die Spendenkontonummer erfahren. Manfred Kloep, Gerolstein Mitglied des Tierschutzverein Vulkaneifel e.V.

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