Die Einzelkämpferin

Christiane Horsch muss massiv für sich werben. Es bleibt ihr gar nichts anderes übrig, denn außer ihr selbst bleiben alle Verantwortungsträger in sicherer Deckung. Noch schweigt der zukünftige Oberbürgermeister Klaus Jensen, aber auch vom Amtsinhaber Helmut Schröer (CDU) hört man kein einziges Wort zum Thema Christiane Horsch (ebenfalls CDU).

Die Stadtratsfraktion der CDU gab sich bisher sehr distanziert, sie will sich die Kandidaten zuerst mal ansehen und dann entscheiden, wen sie unterstützt - diese Aussage können auch kühne Optimisten nicht als pro Horsch verstehen. Niemand tritt für sie ein - nur sie selbst. Ein deutliches Zeichen, aus dem sie ablesen kann, ob man sie im Rathaus noch haben will. j.pistorius@volksfreund.de

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