Die Großen im Vorteil

Noch vor wenigen Jahren war es nahezu undenkbar, dass Chefärzte der beiden großen Trierer Krankenhäuser gemeinsam ein Projekt präsentieren. In Zukunft wird dies häufiger geschehen, denn die Verbrüderung der großen Schwestern bringt in vielen Bereichen mehr Vor- als Nachteile, zumindest dann, wenn unterschiedliche medizinische Sparten betroffen sind.

Bei der Navigations-Chirurgie ist das so. Das Land wird bei der finanziellen Förderung zweier Systeme in einer Stadt durchaus darauf geblickt haben, dass Schulungen und Fortbildungen in den beiden akademischen Lehrkrankenhäusern gemeinsam erfolgen können. Für die beiden kleineren Kliniken in Trier hat die Kooperation der großen Signalwirkung. Für sie wird die Zukunft in einem sich drastisch verändernden Gesundheitswesen nicht leichter. r.neubert@volksfreund.de

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