Die Nase im Blickpunkt

TRIER. (red) 25 Mediziner aus Deutschland, Luxemburg Österreich und der Schweiz besuchen am Freitag und Samstag den "Trierer Nasenkurs 2004" in der Hals-Nasen-Ohren-Abteilung der Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen.

Im Mittelpunkt der Vorträge und praktischen Übungen steht die ästhetische und funktionelle Chirurgie an der Nase. "Bei der Anmeldung mussten wir mehr als der Hälfte der Fachkollegen absagen", erklärte Oberarzt Dr. Titus Kaldenbach. "Doch nur mit einer begrenzten Teilnehmerzahl ist der universitäre Standard in dieser Fortbildung aufrecht zu erhalten." Neben theoretischen Vorträgen - beispielsweise zu Anatomie, Schnittführung oder juristischen Fallstricken bei kosmetischen Eingriffen - stehen praktische Übungen. Auf das ästhetische Verständnis der Chirurgen zielt eine spezielle Besonderheit des Trierer Nasenkurses. An Gipsmasken, die Schwerdtfeger mit grotesken Nasenformen versehen hat, können die Ärzte Formanalysen betreiben. Hier ist es möglich, eine zur Person passende Lösung zu kreieren.

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