Die Stadt von Graffiti befreien

Trier. (jp) Illegale Graffiti, Rechtsextremismus und die Kriminalität in den Stadtteilen gehörten gestern Nachmittag zu den Schwerpunktthemen in der Hauptsitzung des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Trier.

Besonders der Bericht des Arbeitskreises Graffiti stand dabei im Mittelpunkt. Bürgermeister Georg Bernarding stellte ein Koblenzer Modell vor, mit dem es gelungen sei, die Stadt von jeder Schmiererei zu befreien - vollständig. Gemeldete Graffiti werden demnach von einem bei der Stadtreinigung beschäftigten Grafikkoordinator erfasst und zur Anzeige gebracht. Anschließend werden sie sofort entfernt. Eine Umsetzung dieses Modells in Trier würde jedoch 100 000 Euro kosten. Die Ratsfraktionen wollen beraten.

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