Ein anderer Wind

Zum Thema "Neuer Oberbürgermeister und neue Baudezernentin für Trier":

Nichts ist beständiger als der Wechsel. Am 1. April und 1. Mai 2007 erfahren es die Bürger der Stadt Trier erneut, wenn der Oberbürgermeister und der Baudezernent durch ihre Nachfolger ersetzt werden. Zumindest sehen sich die Bürger im Stadtteil Zewen in den verflossenen Amtsperioden mit ihren berechtigten Forderungen bestätigt, indem die dringliche Notwendigkeit zum Bau einer Umgehung und Verkehrsberuhigung durch den Stadtteil von den Politikern und verantwortlichen Experten so gesehen und anerkannt wurde, nachdem sie sich von der Interessengruppe davon überzeugen ließen. Ob der nun kürzlich erfahrene Schritt zurück (Vollbeampelung) Voraussetzung dafür sein muss, um endlich in der Planung vorwärts zu kommen, bleibt abzuwarten, wenn "neue Besen fegen", von denen im Volksmund behauptet wird, dass sie es gut täten. Das parteilose Oberhaupt der Stadt - gestützt von den Parteien - lässt die Bürger dem Vernehmen nach hoffen, indem man ihnen maßgeblich Kompetenz einräumt und Gehör zu schenken gedenkt. Eine begehrenswerte Lobby, an der es seit jeher gefehlt hat, lässt erwarten, dass endlich zu "Nägeln mit Köpfen" gegriffen wird, und es nicht mehr bei endlosen Versprechungen bleibt. Die Umgehung löst nicht nur das Verkehrsproblem, sondern trägt zum kulturellen und wirtschaftlichen Aufschwung des Stadtteils bei. Vorhandenes Ambiente und darüber hinausgehende Voraussetzungen im Umfeld sind Garant dafür, ein Stadtteil mit hoher Wohnqualität zu werden, in dem die Menschen sich wohlfühlen, niederlassen und sich als Gäste gerne bewirten lassen, vorausgesetzt, dass die Stadt für die Verkehrsberuhigung Sorge trägt. Reinhold Bösen, Trier Sprecher der Interessengruppe Trier-Zewen

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