Eine Stellenausschreibung so zu verändern, dass auch Frau Horsch sich bewerben kann, ist nur auf politischer Ebene möglich. Es ist eine Beugung der öffentlichen Rechtmäßigkeit und allen wirklich qualifizierten Bewerbern ein Nachteil. Es ist eine Farce, in politischer Funktion gestern Wirtschaftsdezernentin und heute Baudezernentin sein zu wollen. Morgen dann vielleicht Gesundheitsministerin? Alles nur eine Frage der Ausschreibungsformulierung? Kann nur zu hoffen bleiben, dass der neue OB genug Rückgrat hat, den Job an jemanden zu vergeben, der Ahnung hat von dem, was er tut, und nicht bloß "großes Interesse" aufzuweisen hat. Roswitha Thome, Trier