Einmal Turbo-Programm, bitte!

Oh nein, es ist schon wieder passiert! Einmal noch schlafen, dann ist er da, der Heiligabend. Unglaublich! Und wieder habe ich es geschafft, nichts von der gemütlichen Adventszeit mitzubekommen. Der altbekannte Jahresabschluss-Stress hat mich mal wieder so kalt erwischt, dass ich meine Wohnung noch nicht einmal mit einem Adventskranz geschweige denn mit Lichterketten, Kugeln, Engeln, Rentieren oder anderem Nippes geschmückt habe.

Gut, auch wenn ich die Zeit dazu gehabt hätte, wäre meine Dekoration vermutlich eher "dezent" ausgefallen. Also muss ich mir jetzt all die Weihnachts-Vorfreude, die sich andere in vier Advents-Wochen zulegen, mühsam in wenigen Stunden beschaffen.

Der Weihnachtsmarkt in Trier hat gestern zugemacht, da ist also nichts zu reißen. In den Geschäften sehe ich vermutlich nur verzweifelte Ehemänner umherirren, die existenziellere Probleme haben als Zimtduft und Lichterglanz.

Aber Eines wirkt immer: ab nach Hause in die Eifel! Schön alles einpacken: die besonderen Blätterteig-Pasteten, die es nur in Trier gibt (Ja, Mama, ich habe dran gedacht!), die Geschenke für die Familie und die Kleider-Garnitur für die Christmette. Schon während der Fahrt die Weihnachts-CD eingelegt, lenke ich dann meinen Schlitten gen Heimat. Und da ist es dann, das Weihnachtsgefühl. Mit Tannenbaum samt Lametta, James Last vom Plattenspieler und einer stets gefüllten Plätzchendose. Hmm, vielleicht komme ich statt morgen doch schon heute Abend nach Hause... Frohe Weihnachten!

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