Entscheidung überdenken

Zum Bericht "Nur noch hintenrum zur Weismark" (TV vom 16./17. September):

Mit Befremden haben wir im TV gelesen, dass die Anbindung der Weismark an Trier-Süd ab Januar entfällt. Dadurch würde uns leider die traditionelle Verbundenheit mit Trier-Süd/Saarstraße verlorengehen. Es trifft in erster Linie die Bewohner, die selbst kein Auto haben und auf Stadtbusse angewiesen sind. Für ältere Menschen, die es gewohnt sind, in St. Matthias und Trier-Süd/Saarstraße ihre Besorgungen zu machen (man denke an Kirche und Friedhof, Arzt und Zahnarzt, Massage- und Kosmetiksalon, Fußpflege, Reformhaus, Apotheke, Supermärkte und Ähnliches) wird es schon sehr schwierig, auch noch das Umsteigen und etwaige längere Warten an der Bushaltestelle, zumal im Winter, in Kauf zu nehmen. Die Läden dort würden Einbußen erleiden. Die Maßnahme betrifft auch die Bewohner und Besucher des Altenheimes an der Härenwies. Warum müssen wir auf der Weismark allein die Folgen der maroden Brücke tragen? Warum wird der Hopfengarten gänzlich ausgeklammert? Wäre es nicht auch möglich, auf die Gelenkbusse ganz zu verzichten und kleinere Busse zu verwenden? Könnte man dafür die Bushaltestellen wirtschaftlicher anordnen? Wir hoffen, dass die Stadtwerke noch einmal die Entscheidung überdenken. Akram Akhal, Trier Vorstandsmitglied Siedlergemeinschaft Feyen

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