Erstes Trierer "Teddybär-Krankenhaus”

TRIER. (red) Das erste Trierer "Teddybär-Krankenhaus” öffnet am Mittwoch, 15., und Donnerstag, 16. Oktober, seine Pforten auf dem Viehmarkt. Für das Projekt "Teddybär-Krankenhaus” arbeiten Mainzer Medizinstudierende mit der Krankenanstalt Mutterhaus der Borromäerinnen und der Villa Kunterbunt zusammen. Ziel des Projekts ist es, Kinder der Altersgruppe von vier bis sechs Jahren auf spielerische Art die Angst vor dem Arztbesuch oder einem Krankenhausaufenthalt zu nehmen. Dafür werden zwei bunt geschmückte Zelte des Deutschen Roten Kreuzes zur Klinik umfunktioniert. Kindergärten aus Trier und Umgebung wurden dazu eingeladen, das Teddybär-Krankenhaus zu besuchen. In den Kindergärten sollen die Themen "Krankheit” und "Arztbesuch” kurz vor dem Besuch mit den Kindern erarbeitet und besprochen werden. Mit ihren kranken Stofftieren, die ausgedachte Beschwerden und Krankheiten haben, erscheinen die Kinder im "Teddy-Krankenhaus”. Dort wird jeder Patient von einem Teddy-Doktor behandelt. Die Kinder haben so die Möglichkeit die Arbeit eines Arztes zu verfolgen, ohne selbst betroffen zu sein. Neben den angesprochenen Kindergartengruppen sind natürlich auch Privatleute, wie Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln dazu eingeladen, dem "Teddybär-Krankenhaus” einen Besuch abzustatten. Für sie gibt es eigens an beiden Tagen eine so genannte "freie Sprechstunde” von 13 Uhr bis 17 Uhr. Die Kinder sollten, wenn möglich, ebenfalls ein eigenes Stofftier mitbringen. Infos: unter www.teddy.klinik.uni-mainz.de

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