Es bleibt spannend

Nach einer Epoche der Planung, der Abrisse und des Wiederaufbaus geht die Umwandlung der früheren französischen Militär-Liegenschaften zu Ende. Oberbürgermeister Helmut Schröer, der sich zum bevorstehenden Ende seiner Amtszeit mit Sicherheit auch mit Kritik wird herumschlagen müssen, kann die Konversion als einen der zentralen Erfolge während seiner Regentschaft mit in den Ruhestand nehmen.

Doch auch wenn die französischen Militärbrachen jetzt ver- oder entsorgt sind, geht die Konversion in Trier weiter und wird auch Schröers Nachfolger Klaus Jensen vor interessante Aufgaben stellen. Die Jägerkaserne und die General-von-Seidel-Kaserne in Trier-West werden frei - eine Chance zur Aufwertung dieses Stadtteils. Die nicht-militärische Konversion prägt momentan das Bild der Innenstadt: Nach Räumung der Fläche, auf der die Paulinus-Druckerei und das alte City-Parkhaus standen, folgt der Bau der Trier-Galerie. Es bleibt spannend. j.pistorius@volksfreund.de

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