Flut von E-Mails

Zum Bericht "Zoff wegen Zensur-Vorwürfen" über den Streit zwischen dem Asta und der Uni-Leitung:

Der Asta kann, genau wie jeder Mitarbeiter oder Student, ungehindert und unzensiert seine E-Mails weltweit verschicken und sich auch eigene Verteiler zusammenstellen. Das ist aber mit Arbeit verbunden, und so nutzt man doch viel lieber Verteilsysteme anderer. Recht so, lieber Asta. Bisher hat die Universität lediglich eine Ausuferung des E-Mail-Aufkommens über den freiwillig und mit Steuermitteln eingerichteten E-Mail-Verteiler der Universität verhindert. Es wäre nicht im Sinne des Steuerzahlers, zum Beispiel Hinweise auf kommerzielle Veranstaltungen über den mit Steuermitteln finanzierten Verteiler der Uni zu verschicken. Der Asta möchte sogar die Mitarbeiter mit seinen segensreichen E-Mails bedenken. Ich persönlich empfinde dies als Spam. Sollte die Uni dann auch noch eine Sperrliste einführen, in die sich jeder eintragen lassen kann, der diese Art Spam nicht erhalten möchte? Wer soll das alles finanzieren? Der Steuerzahler? Neben dem Asta existieren aber noch genügend andere studentische Vereinigungen. Wenn man den E-Mail-Verteiler der Universität komplett freigibt, versinkt die Universität in einer Flut von E-Mails. Einzig Herr Pistorius wäre dann noch in der Lage, täglich hunderte E-Mails innerhalb von zwei Sekunden zu löschen. Was aber lieber Herr Pistorius, wenn sich in der E-Mail-Flut wichtige Sachen befinden? Von Lesen vor dem Löschen haben Sie nämlich nichts geschrieben. Aber Sie schaffen das bestimmt auch noch in zwei bis drei Sekunden.Ottmar Massem, Irsch campus

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