Frischen Wind nutzen

Zum Artikel "Schnittstelle zwischen gut und billig":

Den Artikel habe ich hinsichtlich seiner Werbewirksamkeit für hairkiller wenn auch nicht dankbar, so zumindest mit einem gewissen Schmunzeln zur Kenntnis genommen. Dennoch hat Innungsobermeister Oberbillig die eine oder andere "Stufe" in den Artikel geschnitten, die das Gesamtergebnis wahrlich nicht meisterlich erscheinen lässt. Ich gebe Herrn Oberbillig und unseren Innungskollegen in einer Hinsicht Recht, die vor unüberlegten Preisnachlässen warnen; wie gesagt vor "unüberlegten". Unser Konzept ist sehr wohl betriebswirtschaftlich durchdacht wie auch kundenorientiert. Um dies zu belegen, müssen wir uns nicht in das Reich der Spekulationen begeben. Unser Erfolg, unsere Mitarbeiter und der Zuspruch an Kunden belegen die Richtigkeit unserer Aussage und damit auch unseres Konzeptes. Qualität und Beratung haben bei uns unverändert den hohen Stellenwert, der erforderlich ist, um Zufriedenheit beim Kunden wie Unternehmer hervorzurufen. Die Vielzahl an Seminaren, die wir unseren Teams anbieten, ist gleichermaßen Beweis dafür, wie die Vielzahl der Stammkunden. Die von Herrn Oberbillig im Artikel geäußerte Meinung, unser Personal würde "ziemlich verheizt", entbehrt jedweder Grundlage. Schnelle wie oberflächliche Recherche bei Mitbewerbern ist kein probates Mittel, der traditionellen Friseurbranche den Steigbügel des Erfolges zu halten. Die Kundschaft scheut und die Branche kommt nicht mehr in den Sattel. Solche Artikel - voll gespickt mit tendenziösen Gefälligkeitsaussagen - schaden dem Friseurhandwerk mehr, als sie ihm helfen. Die hairkiller jedenfalls haben in den letzten zwölf Monaten über 50 neue Arbeitsplätze und mehr als 15 neue Ausbildungsplätze geschaffen. Statt allen Beteiligten den Erfolg zu neiden, und diese Vermutung liegt nach der Aussage "Es ist gut, dass es zwei gibt, dann geht einer kaputt" des Kollegen Krebs nah, und das Szenario der Arbeitsplatzvernichtung zu malen, sollten die hohen Herren der Innung den frischen Wind, den wir ja zweifelsfrei in die Branche gebracht haben, nutzen, um das Schiff des Friseurhandwerks durch die marktpolitisch gegebenen Klippen auf den zukunftsweisenden Kurs zu bringen. Wir jedenfalls glauben an uns, unser Personal und unseren gemeinsamen Erfolg. Edgar Krämer, Schweich hairkiller-GmbH

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