Dieser Artikel spiegelt ganz klar wieder, welche Meinungen zur Nutzung des Mattheiser Waldes herrschen. Mein Eindruck, der bereits bei der AG in der Agenda 21 entstanden ist, wird wieder ganz klar bestätigt. Dieses Gebiet dient in erster Linie dem Schutz von seltener Flora und Fauna (was im normalen Rahmen bestimmt nachvollziehbar und anerkennenswert ist) und nicht der Nutzung durch Menschen, insbesondere durch Eltern mit Kindern. In dem Artikel wird interessanterweise auch nur auf Verbote im Mattheiser Wald eingegangen. Anregungen wie geführte Spaziergänge oder Bänke sind offenbar überhaupt nicht gewünscht, Waldspielplatz oder Grillstelle am Rande des Naturschutzgebietes wurden als vollkommen abartig bei der Lokalen Agenda abgetan. Schade, es wäre eine Chance für das doch angeblich so um Kinder- und Familienfreundlichkeit bestrebte Trier gewesen. Außerdem fällt es immer wieder auf, dass Zugänge von Feyen/Weismark und von der Pellingerstrasse nicht munitionsfrei sind; Mariahof hat erstaunlicherweise damit überhaupt keine Probleme. Bereits für 2005 wurde die Öffnung von Feyen/Weismark versprochen, zumal Gelder aus dem Ortsbeirat zur Verfügung gestellt wurden um die Zuwegung zu schaffen. Es ist erstaunlich, über welche Lobby in unserer Gesellschaft Gelbbauchunke und weitere Tiere verfügen! Sabine Schulz-Gerhardt, Trier