Herzlichen Glückwunsch dem Land und dem LBB zu dieser Entscheidung. Es ist sicher die beste Lösung von allen. Eine Top-Lage zwischen Bahnhof, Bahnstrecke, zwei Hauptverkehrsstraßen (davon eine als geplante Hauptverkehrsachse zur A 602) sowie dem Betriebsgelände der Moselbahn und der noch verbleibenden Post. Unter dem Aspekt der Nebensächlichkeiten des Straßen- und Bahnverkehrs fragt man sich aber, wie es zur Entscheidungsfindung kam, wenn doch die Gutachter in der Südallee 3 zu dem Schluss gekommen sind, dass nicht die eingebaute Chemie im Gebäude gesundheitsschädlich war, sondern unter anderem die vorhandenen Belastungen durch den Straßen- und Bahnverkehr am Olewiger Kreisel. Da es ja nicht die Chemie war, darf man sich sicherlich auch schon auf ein neues, frisches und "gut duftendes" Gebäude freuen. Fachkräfte zur Arbeitsplatzsicherheit dürften wohl nicht mit am runden Tisch gesessen haben. Dass man sich künftig auf geschichtsträchtigem Boden bewegen kann, besänftigt einen doch wieder ein wenig. Herzlichen Glückwunsch aber schon mal den Kollegen, die bis zum Einzug in Pension gehen dürfen. Vielen Dank auch an die Redaktion des TV für einen investigativen Journalismus und eine objektive Berichterstattung in dieser Sache.

Stefan Kebig, Wellen

polizei