Gymnasiales Profil schärfen

Zur Diskussion um das Hindenburg-Gymnasium Trier:

Ein kürzlich geführtes Gespräch mit Dieter Lintz (ehemaliger HGT-Schüler) veranlasste mich (ehemaliger HGT-Kunstlehrer) zu einigen Überlegungen in dieser angeregt aufgeregten Diskussion. Neu ist dieses Thema keineswegs; begleiteten mich doch der Name des Gymnasiums, das im Sprachgebrauch eigentlich immer nur das HGT war, und die Dauerdiskussionen um diesen Namen 35 erfüllte Pädagogenjahre lang. Dabei hat bestimmt nicht Herr von Hindenburg meine pädagogische Laufbahn beeinflusst bzw. den Charakter der Schule geprägt. Die Ehemaligen würden mir sicher beipflichten. Nicht Herrn von Hindenburg ist es zu verdanken, dass diese Schule mit dem "unaussprechlichen" Namen über Trier hinaus große Wertschätzung erfährt, Innovatives und Europäisches geleistet hat und seit Jahren konstant hohe Anmeldezahlen verzeichnet. Es sollte deshalb auch Sache der Schulfamilie sein, mit einem geänderten Namensbild (mit oder ohne "H") das gymnasiale Profil zu schärfen. Die Parteien können ja das eigene Haar in ihrer politischen Suppe suchen.Bruno Plum, Kanzem hgt

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