HINTERGRUND
Zwangsstörung Wenn bestimmte Handlungen in sinnloser oder übertriebener Weise ständig wiederholt werden und der Betroffene seinen Alltagstätigkeiten nicht mehr nachgehen kann, spricht man von einer Zwangsstörung.
23.09.2005
, 21:07 Uhr
Ein prominentes Beispiel ist der Geschäftsmann und Filmproduzent Howard Hughes, der seit seiner Kindheit eine zwanghafte Angst vor Keimen und Bakterien hatte. Die häufigsten Zwangshandlungen sind Wasch- und Reinigungszwänge sowie Kontrollzwänge. Letztere sind durch die Angst geprägt, schlimme Fehler zu begehen oder Katastrophen zu verursachen. Außerdem gibt es Ordnungs-, Sammel-, Wiederholungs- und Zählzwänge. (jp)