HINTERGRUND

Kunstrasenplatz Tarforst Der Kunstrasenplatz Tarforst (Spielfeldgröße: 60 mal 100 Meter) wird in zwei Bauabschnitten errichtet (siehe Grafik). Im ersten Bauabschnitt werden Spielfeld, Kunstrasenfläche, Zuschauerplätze, Trainingsbeleuchtung, Zufahrt und Parkplätze, die Elektrik, zwei Fertiggaragen für Geräte und Technik sowie ein Lärmschutzwall errichtet.

Die Kosten dafür belaufen sich inklusive Planung, Vermessung, Lärmschutzgutachten und aller Arbeiten auf 1,05 Millionen Euro. Nach den Förderrichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz sind die darin enthaltenen behördeninternen Bauverwaltungskosten von 78 000 Euro nicht zuschussfähig. Zudem wurden vom Förderantrag weitere Planungs- und Baukosten (rund 268 000 Euro) abgezogen, da aus dem "Goldenen Plan" nur Sportbauten gefördert werden, deren Kosten 750 000 Euro nicht übersteigen. Bleibt ein förderungsfähiger Betrag von 712 700 Euro. Gewährt das Land die maximale Förderhöhe von 40 Prozent, würden 285 000 Euro aus der Landeskasse fließen. Die übrigen Kosten des ersten Bauabschnitts sind im städtischen Vermögenshaushalt 2006/2007 eingeplant. Für den zweiten Bauabschnitt - Umkleidegebäude, weitere Zuschauerplätze, Begrünung, weitere Parkplätze - fallen inklusive Planungs- und anderer Kosten noch einmal rund 377 000 Euro an. Diese Summe wird mit 300 000 Euro aus Entwicklungsgeldern für die Tarforster Höhe finanziert. "Die Versorgung der Bevölkerung im Bereich der Entwicklungsmaßnahme mit Sporteinrichtungen ist nach Zielen und Zwecken der Entwicklungsmaßnahme erforderlich", begründet das Sportamt den Griff in die Entwicklungskasse.

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