Helfende Hände...

Wer kann sie nicht gebrauchen, helfende Hände von liebenswerten Menschen? Wobei sich im privaten Bereich manche nicht gerne zugestehen, dass sie Hilfe brauchen. Zu viele Menschen gibt es, die behaupten, alleine im Leben zurecht zu kommen.Aber was wären unsere Vereine, Verbände, Gruppen, kirchlichen Gemeinschaften und Hilfsinstitutionen ohne helfende Hände?

Die meisten könnten von heute auf morgen ihre Pforten schließen.

"Helfende Hände für Uganda" - unter diesem Namen existiert seit 2007 eine Missionsgruppe in Hermeskeil.

Zu einem tollen Projekt haben sich nun viele Kooperationspartner vernetzt: Die Missionsgruppe "Helping Hands" des Franziskanerklosters gestaltet am Sonntag, 31. August, gemeinsam einen Tag mit dem Familiengottesdienstkreis Gusenburg-Hermeskeil, den Kinderchören aus Gusenburg und Hermeskeil und der Bigband des Gymnasiums Hermeskeil.

Durch das Sammeln von Spenden will man sich konkret der Not der Armen annehmen, besonders im Flüchtlingslager in Lira. Mit dem gesammelten Geld soll auch eine Mehrzweckhalle errichtet werden, um ein soziales Leben dort zu ermöglichen. Eine schöne Vorstellung, dass sich mit unseren Spenden Menschen unter einem Dach treffen können, um miteinander über das zu reden, was das Leben an Leid und Trauer, aber auch hoffentlich Hoffnungsvollem mit sich bringt.

Mir kommt der Gedanke an ein Lied, in dem es heißt: "Hände, die schenken, erzählen von Gott, sie sagen, dass er mich erhält. Hände, die schenken, erschaffen mich neu, sie sind der Trost dieser Welt."

Fazit: Wenn viele Hände sich sinnvoll vernetzen, ist Vieles möglich, was alleine nicht zu bewältigen ist!

Rüdiger Glaub-Engelskirchen, Gemeindereferent in Hermeskeil-Gusenburg-Züsch-Damflos

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