IHRE MEINUNG

Zur Berichterstattung über das Krähenproblem in Trier erhielten wir weitere Zuschriften:

Wie ich den verschiedenen Leserbriefen entnehmen konnte, sind Lebensmittelreste und hohe Bäume ursächlich für die Ansiedlung der Krähen in urbanen Gebieten verantwortlich. Anlässlich eines Besuchs in Diekirch (Luxemburg) fuhren wir in Richtung Stadtmitte und am Kirchplatz an Dutzenden Platanen vorbei. Alle Bäume waren gleichmäßig und werden offensichtlich regelmäßig in einer Höhe von etwa vier bis fünf Metern gestutzt. Neue Triebe werden im Herbst abgeschnitten. Es war in keiner einzigen Platane ein Krähennest zu sehen. Frage an das Trierer Grünflächenamt: Warum wachsen in Trier entlang der Uferstraßen und am Nikolaus-Koch-Platz die Platanen seit Jahrzehnten in den Himmel? Winfried Stevens, Trier Der im TV-Bericht zitierte Experte vom Forstamt Trier hat mit keiner Silbe den Habichtler oder Falkner erwähnt. Ich bin selbst Falkner seit mehr als 40 Jahren und weiß, wovon ich schreibe. Einen Versuch mit Habicht oder Harris Hawk (amerikanischer Wüstenbussard) wäre es allemal wert, ehe man die Motorsäge anlegt. Uwe Hockelmann, Malbergweich

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