Ingrid Kostka erhält Weissebach-Preis

Trier. (rm.) Der Franz-Weissebach-Preis 2008 geht an Ingrid Kostka. Schauplatz der Verleihung am Sonntagabend ist traditionsgemäß der Barocksaal der Sektkellerei Bernard-Massard. Die Auszeichnung verleiht jährlich die Trierer Prinzenzunft unter Leitung von Rolf Schichel an besonders humorvolle Persönlichkeiten.

Ingrid Kostka hat den Humor und eine optimistische Lebenseinstellung trotz des schmerzhaften Verlustes ihres Mannes bewahrt. Ein Jahr nach seinem Tod gründete die Witwe 2003 die Ernst-und-Ingrid-Kostka-Stiftung. Daraus fördert die 77-Jährige karitative Einrichtungen, die dem Wohl von Kindern und Jugendlichen dienen. Die Laudatio hält die Vorjahres-Preisträgerin, Sozial- und Gesundheitsministerin Malu Dreyer. Ingrid Kostka ist die dritte Frau im erlauchten Kreis der (ab morgen) 21 Weissebach-Preisträger. Zu den bisher Geehrten zählen unter anderem die früheren Trierer Oberbürgermeister Felix Zimmermann und Helmut Schröer sowie die Bischöfe Hermann Josef Spital und Reinhard Marx. Die mit 1000 Euro verbundene Auszeichnung ist benannt nach Franz Weissebach (1860 bis 1925), dem schalkhaften Stifter des Palastgartens.

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