KOLUMNE

ErSTAUnlich der countdown für das Fahrbahn-wechsle-dich-Projekt auf der Zurmaiener Straße lief überraschenderweise schon gestern ab. Am Nachmittag wurde der Probelauf gestartet, sprich die beiden stadteinwärts führenden Spuren voll gesperrt und der Verkehr auf die Gegenfahrbahn umgeleitet.

Die erste Erkenntnis: Es wird verdammt eng für uns Autofahrer, weil der Raum auf den beiden bisher stadtauswärts führenden Fahrbahnen plus der Behelfsfahrbahn entlang des Friedhofs auf vier Spuren aufgeteilt wird. Zwei LKW oder zwei Ami-Nobelschlitten kommen da natürlich nicht mehr aneinander vorbei. Aber rein stautechnisch gesehen sind vier Spuren natürlich Gold wert. Das lässt darauf hoffen, dass es weiterhin an diesem Nadelöhr relativ zügig vorangehen wird. Wie aus dem Trierer Rathaus verlautet, soll nur im Ausnahmefall von vier auf drei Spuren reduziert werden. Und es gibt noch eine weitere gute Nachricht für die Autofahrer, die aus Richtung Koblenz kommen: ab nächster Woche soll die Schweicher Hangbrücke wieder vierspurig befahrbar sein.Albert Follmann Bis September 2006 wird die am stärksten frequentierte Straße Triers, die Zurmaiener Straße, ausgebaut. Rund 40 000 Fahrzeuge rollen täglich über diese wichtige Verkehrsader. Während der Bauphase muss mit erheblichen Behinderungen gerechnet werden. TV-Redakteur Albert Follmann, Berufspendler zwischen Föhren und Trier, berichtet in der Kolumne "ErSTAUnlich" regelmäßig über seine Erfahrungen auf der Zurmaiener Straße und den Ausweichstrecken. Was erleben Sie im Stau? Mailen Sie uns an echo@volksfreund.de.

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