KULTUR

Kultur Welche Möglichkeiten sehen Sie, wirtschaftliche und kulturelle Verbindungen nach Luxemburg zu verbessern? Könnten Sie sich eine grenzüberschreitende gemeinsame Institution vorstellen? Sabine Schwadorf, TV-RedakteurinJensen: Eine gemeinsame Institution halte ich für den falschen Weg.

In welcher Form Kooperationen verstetigt werden, muss auf jeder Ebene neu festgelegt werden. Beispiele wie der grenzüberschreitende Wissenschaftspark TriLux müssen vervielfältigt, die Kooperationsansätze des Kulturhauptstadtjahres 2007 darüber hinaus weiterentwickelt und die Zahl der unmittelbaren Begegnungen zwischen Bürgern erhöht werden. Positive Entwicklungen gehen von unten nach oben.Holkenbrink: Mit dem wachsenden Luxemburg hat die Stadt Trier besondere Entwicklungschancen, die es gezielt zu nutzen gilt. Die Verbesserung des Zugangs zum Arbeitsmarkt in Luxemburg durch gezielte Sprachausbildung in Französisch und Luxemburgisch, die Markterschließung für Firmen aus Trier in Luxemburg, die Umsetzung konkreter gemeinsamer Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte bis hin zur dauerhaften Nutzung der Kultur sind durch eine gemeinsame Institution operativ umzusetzen.

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