Kein guter Tag für die Region

Der Bürgerinitiative sei ihre Freude gegönnt, aber für die Region ist es kein guter Tag. Ob der Moselaufstieg nach den Hürden, die nun aufgestellt worden sind, jemals gebaut werden kann, steht leider in den Sternen.

Trotzdem: Eine weit überwiegende Mehrheit der Menschen in Trier und im Kreis Trier-Saarburg will, dass diese Trasse Realität wird. Deshalb ist es für die politischen Vertreter geboten, das Projekt nicht aufzugeben. Denn der Moselaufstieg ist von immenser Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung im Raum Konz, Saarburg und Trier. Oberste Pflicht ist die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dazu gehört eine vollständige Verkehrserschließung. Grundlage aller (sozialen) Leistungen einer Gesellschaft ist eine florierende Wirtschaft. Deshalb stellt sich beim Moselaufstieg die Frage nach Prioritäten (Geld für Kindergärten oder Schulen etwa) nicht. Bevor etwas verteilt wird, muss es erwirtschaftet werden. Die Autobahn-Auffahrt ist mehr als wirtschaftliche Notwendigkeit. Sie trägt zur Verkehrsentlastung vor allem in Trier bei und besitzt Umweltschutzqualität, weil der Aufstieg den Verkehr aus der Tallage herausführt - eine klassische Umgehungsstraße. a.jacob@volksfreund.de

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