Keine Amnestie bei Bafög-Betrug

TRIER. (red) Der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) der Universität Trier hat erklärt, er fordere keine Amnestie für die Studierenden, die sich wegen falscher Angaben in ihren Bafög-Anträgen mit staatlichen Rückforderungen konfrontiert sehen.

Vielmehr fordert der Asta nach einer Stellungnahme von Sozialreferentin Vera Hagemann die Anhebung des Vermögensfreibetrags von derzeit 5200 auf 10 000 Euro zum kommenden Jahr. Damit distanziert sich der Asta auch von der Forderung des Freien Zusammenschlusses der Studierendenschaften, den Freibetrag rückwirkend anzuheben (der TV berichtete). In der Stellungnahme heißt es, der Asta wolle der Trierer Bevölkerung erklären, wie es zu den Betrugsfällen kommen konnte.

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