Keine große Arbeit

Zum TV- Artikel "Die Brache in der Bahnkolonie" vom 18. Juli:

Dem Ärger und Unverständnis von Herrn Zeimet über die Verwahrlosung des Spiel- und Bolzplatzes im Viertel hinter der Paulinkirche kann ich nur zustimmen. Im Stadtteilrahmenplan für Trier-Nord wird vorgeschlagen, dieses Gebiet mit einer Erhaltungssatzung in seinem Bestand zu schützen. Die geplante Bebauung und der damit verbundene Verlust des größten Teiles der jetzigen Grün- und Spielfläche sind zu bedauern.Sehr befremdlich ist dabei im Artikel vom 18. Juli die dem Pressesprecher der Stadt zugeschriebene Aussage, ein Stadtteilgutachten hätte ergeben, dass es keinen Bedarf mehr für den Bolzplatz gäbe. Ganz im Gegenteil ist im Stadtteilrahmenplan und im Entwurf des Bürgergutachtens für Trier-Nord von den Bürgern der Erhalt dieses Bolzplatzes und darüber hinaus die Einrichtung weiterer Bolzplätze gefordert, weil es daran im Stadtteil mangelt.Darüber hinaus ist es für mich nicht nachvollziehbar, wieso - gerade jetzt zur Ferienzeit - ein noch vorhandener Bolzplatz mit dem Hinweis auf nicht mehr gegebene Zuständigkeit nicht gemäht wird. Das ist Arbeit für einen knappen Vormittag - viele Kinder in Trier-Nord würden gerne in den Ferien Fußball spielen und sich darüber freuen.Jörg Gerth, Trier stadtentwicklung

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