Konkrete Zahlen vorlegen

Zu "Zeit, dass sich was bewegt" über das Verkehrsforum des TV in der Tufa:

Da ist mir doch vor Schreck der Bremshebel aus der Hand gerutscht, und fast hätte ich ein gutes Dutzend unschuldiger Passanten mit meiner muskelkraftbetriebenen, rollenden Zeitbombe geplättet. Wenn, laut Lothar Herres von der Polizeiinspektion Trier, die Zahl der von Radfahrern verursachten Verkehrsunfälle steigt, ebenso wie die Zahl der dadurch schwer verletzten Fußgänger, wäre es vielleicht angebracht, eine solch pauschale Aussage mit Fakten zu untermauern (Unfallstatistik) und sie, falls die Aussage denn in ihrer Pauschalität so überhaupt zutrifft, mit anderen Faktoren zu korrelieren, wie etwa dem gestiegenen Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen und der geradezu feindlichen Haltung gegenüber dem Radverkehr in Trier, wie sie auch von einigen öffentlichen Funktionsträgern gepflegt und gefördert wird. Also, Butter bei die Fische: Wie drückt sich der behauptete Anstieg der von Radfahrern verursachten Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden statistisch aus? Wo fanden diese Unfälle statt? Was war die Unfallursache? Wie entwickelte sich der Anteil des Radverkehrs am gesamten Verkehrsaufkommen? Wie entwickelte sich die Unfallstatistik für von anderen Verkehrsteilnehmern verursachte Unfälle? Ich kann mich schließlich auch hinstellen und sagen: "Im Vergleich zur Situation vor 200 Jahren ist die Anzahl der Flugzeugabstürze mit Todesopfern exorbitant gestiegen." Sharon Sarah Schmitz, Trier verkehr

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