Die Studienzeit ist die schönste Zeit. In Trier? Wohl kaum, beziehungsweise nicht mehr!

Man kann einfach nur noch den Kopf schütteln, wenn man die Uni in Trier betritt. Ein Beispiel aus den eigenen Reihen: Ich komme zur ersten Sitzung in meinen Seminarraum, der für circa 25 Studierende ausgerichtet ist. Vorzufinden sind aber um die 90 Studierende, die alle diesen Kurs besuchen wollen, aber meist auch müssen. Wer da Platzangst hat, kann gleich wieder gehen. Im Laufe der Sitzung wird einem dann gesagt, dass um die Plätze im Seminar im Laufe der Woche gelost (!) wird. Adé Regelstudienzeit! Im Laufe der Woche trifft dann aus besagtem Kurs eine E-Mail bei jedem an, in der kein Ergebnis der Losung vorliegt, sondern lediglich mitgeteilt wird, dass man bitte bis zur nächsten Sitzung einen Klappstuhl oder wenigstens ein Kissen für den Boden mitbringen soll. Sah auch Ihre Studienzeit so aus?

Manuela Müller aus Preist, Studentin an der Universität Trier

Bildung