Das Trierer Moselufer eine Spielwiese für grausame Tierquälerei? Diese und weitergehende Assoziationen drängten sich uns auf bei der Lektüre des Artikels im Trierischen Volksfreund über die unglaublichen Misshandlungen an den am Gestade der Mosel beheimateten Wasservögeln.Was mag wohl in den kranken Hirnen solcher Leute vor sich gehen, die sich ein sadistisches Vergnügen daraus zu machen scheinen, Schwäne einzufangen und ihnen verstümmelnde oder gar tödliche Verletzungen zuzufügen? Wer solcher Bosheiten fähig ist, erscheint uns gemeingefährlich.Meldungen über derartig bestialische Tierquälerein sollten die zuständigen Behörden auf den Plan bringen, und diese nicht ruhen lassen, hiergegen ohne Pardon und ohne Verzug nachhaltig wirksame Maßnahmen einzuleiten. Nicht ohne Grund heißt es im Paragrafen 1 des Tierschutzgesetzes: "Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen."Genoveva Hasel, Trier TIERSCHUTZ