Mail-Filterung dringend geboten

Zum Bericht "Zoff wegen Zensur-Vorwürfen" über den Streit zwischen dem Asta und der Leitung der Universität über die Weiterleitung von E-Mails:

Vielen Dank für ihren Artikel. Dem Kommentar von Jörg Pistorius konnte ich entnehmen, dass er leider nicht in der Lage ist, die vielen schönen E-Mails des Uni-Verteilers zu empfangen. Daher biete ich gerne an, diese weiterzuleiten - natürlich ungefiltert, schließlich soll man "die Daten frei fließen lassen". Falls Sie gerade kein unbezahltes Praktikum in der Eifel suchen, keine Versuchspersonenstunden benötigen, obwohl das doch ein "supertolles" Experiment ist, das innerhalb einer Woche dreimal angekündigt wird; wenn Sie weder an politischen E-Mail Gefechten à la "Unsere Hochschulgruppe ist aber viel toller als eure" - "Nein unsere. Ihr seid doof" - "Stimmt doch gar nicht. Selber doof" - interessiert sind, noch wissen, wo man die Unterlagen für die Prüfung "Papyrologie I" herbekommt etc., dann geht es Ihnen wie tausenden Studierenden. Aber Sie haben die E-Mails ja "in zwei Sekunden weggeklickt".Ich denke, eine Filterung und Beschränkung auf wesentliche Inhalte ist dringend geboten. Selbstverständlich muss sich auch der Asta an die Regeln halten, die für andere Gruppen und Personen gelten. Nicht jede Mitteilung des Asta ist automatisch unantastbar. Viele Nachrichten haben aus meiner Sicht mit der Aufgabe dieses Organs eher wenig bis nichts zu tun.Unabhängig davon ist es sicherlich wünschenswert, die E-Mails in Rubriken einzuteilen und es zu ermöglichen, einzelne Rubriken abzubestellen.Martin Sievers, Trier universität

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