Die Samen stammen aus Amerika von Züchtern, deren Kürbisse bereits mehr als 600 Kilogramm gewogen haben. Mitte April hatten die Schröders die Kerne gesät und vier Wochen später in den Garten ausgepflanzt. Anfang Juni fingen die Riesenkürbisse an zu wachsen: An Spitzentagen nahmen sie pro Tag mehr als zehn Kilogramm zu. In den Sommermonaten waren dafür pro Woche 1000 Liter Wasser nötig. Um diesen Bedarf zu decken, benutzten die Trierer Kürbiszüchter größtenteils gesammeltes Regenwasser. Im Schnitt waren pro Tag ein bis zwei Stunden Pflege notwendig, bei denen der dreijährige Manuel fleißig half. Zwei Kürbisse mit 250,3 und 319,2 Kilogramm haben seine Eltern bislang geerntet. Auch der dritte Kürbis ist bald reif: Ihn will die Familie bei der Kürbismeisterschaft im luxemburgischen Biereng präsentieren. (red)/Foto: privat