Markenzeichen

Heilig-Rock-Tage in Trier; das bedeutet reges Leben um den Dom herum, aber auch Orte der Besinnung und Stille; großes Begegnungszelt mit Programm auf dem Domfreihof und kleine Info-Zelte zu den Tagesschwerpunkten.

Zum zweiten Mal steht in diesem Jahr auch auf dem Hauptmarkt ein großes Zelt, belagert von Menschen aller Altersgruppen. Manchmal dröhnt laute Musik über den Platz, Interviews sind zu hören, kurze Theatersequenzen zu sehen, bei manchen Aktionen sind die Gäste zum Mitmachen eingeladen. Der Caritasverband im Bistum Trier hat ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen Angeboten, die sich mit der Situation benachteiligter Jugendlicher befassen. Dabei wird nicht geklagt und lamentiert. Es werden vielmehr positive und ermutigende Beispiele gezeigt von jungen Leuten, die ihr Leben in die Hand nehmen und meistern, auch wenn die Umstände schwierig sind. Gut, dass es die Caritas gibt mit ihrer Initiative, Kinder und Jugendliche zu stärken und zu fördern. Es braucht den starken Verband mit engagierten Menschen, der vieles möglich macht. Dennoch darf es dabei nicht stehen bleiben. Caritas, die Nächsten-Liebe, die Menschen in Not nicht links liegenlässt, war in der frühen Kirche eines der überzeugenden Erkennungszeichen der ersten Gemeinden. Darin liegt für heute eine große Herausforderung, für Kirche und Gesellschaft. Wo es gelänge, dass die Lebenschancen von Kindern und Jugendlichen allein von ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten abhängen, nicht aber vom Geld oder Status der Familien, könnte dies attraktives Markenzeichen sein - für Kirche oder Caritas, für eine Kirchengemeinde oder eine Stadt. Die Menschen würden dort ihren Platz im Leben finden.Ingrid Müller,Pastoralreferentin in Trier ingrid.mueller@bistum-trier.deGlaube im alltag Markenzeichen Heilig-Rock-Tage in Trier; das bedeutet reges Leben um den Dom herum, aber auch Orte der Besinnung und Stille; großes Begegnungszelt mit Programm auf dem Domfreihof und kleine Info-Zelte zu den Tagesschwerpunkten. Zum zweiten Mal steht in diesem Jahr auch auf dem Hauptmarkt ein großes Zelt, belagert von Menschen aller Altersgruppen. Manchmal dröhnt laute Musik über den Platz, Interviews sind zu hören, kurze Theatersequenzen zu sehen, bei manchen Aktionen sind die Gäste zum Mitmachen eingeladen. Der Caritasverband im Bistum Trier hat ein vielfältiges Programm mit unterschiedlichen Angeboten, die sich mit der Situation benachteiligter Jugendlicher befassen. Dabei wird nicht geklagt und lamentiert. Es werden vielmehr positive und ermutigende Beispiele gezeigt von jungen Leuten, die ihr Leben in die Hand nehmen und meistern, auch wenn die Umstände schwierig sind. Gut, dass es die Caritas gibt mit ihrer Initiative, Kinder und Jugendliche zu stärken und zu fördern. Es braucht den starken Verband mit engagierten Menschen, der vieles möglich macht. Dennoch darf es dabei nicht stehen bleiben. Caritas, die Nächsten-Liebe, die Menschen in Not nicht links liegenlässt, war in der frühen Kirche eines der überzeugenden Erkennungszeichen der ersten Gemeinden. Darin liegt für heute eine große Herausforderung, für Kirche und Gesellschaft. Wo es gelänge, dass die Lebenschancen von Kindern und Jugendlichen allein von ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten abhängen, nicht aber vom Geld oder Status der Familien, könnte dies attraktives Markenzeichen sein - für Kirche oder Caritas, für eine Kirchengemeinde oder eine Stadt. Die Menschen würden dort ihren Platz im Leben finden. Ingrid Müller, Pastoralreferentin in Trier ingrid.mueller@bistum-trier.de

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