Martinskloster: Neubau für zehn Millionen Euro

Trier · Das Gelände des Studentenwohnheims Martinskloster nahe der Kaiser-Wilhelm-Brücke wird in gut zwei Jahren zur Großbaustelle. Das Studierendenwerk Trier will den Plattenbau aus den 1970er Jahren durch einen Neubau ersetzen.

"Die Pläne samt unserer Bauvoranfrage liegen schon seit einiger Zeit im Rathaus. Eine Antwort steht noch aus", sagte Geschäftsführer Andreas Wagner beim Neujahrsempfang des Studierendenwerks. Nach dem Auszug der letzten Mieter im März 2019 soll der Abriss beginnen. Der vom Architekturbüro Stein Hemmes Wirtz (Kasel) geplante Neubau soll Anfang Oktober 2020 fertig sein und 120 statt bisher 150 Appartements umfassen. Projektkosten: rund zehn Millionen Euro. Der zum Wohnheim gehörende, fast 400 Jahre alte Moselflügel des 1802 aufgelösten Klosters St. Martin ist nicht betroffen. rm.
Ausführlicher Bericht folgt.

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